Was nie geschrieben wurde, lesen. Ein Rausch kommt über den, der lange ohne Ziel durch vernetzte Bildschirmlandschaften schweift. Das =>Gehen gewinnt mit jedem Schritt wachsende Gewalt; der Rausch, mit dem der Tastende durch fremde Datenräume zieht, saugt seine Nahrung nicht nur aus dem, was ihm da sinnlich vor Augen kommt, sondern wird oft des bloßen Wissens, ja toter Daten, wie eines Erfahrenen und Gelebten sich bemächtigen. Der Reiz der nächsten Verzweigung (=>verzweigen), des Absprungs(=>abspringen) [...] der Bildschirm blinzelt den Flaneur an (=>Bild-Schirm-Denken) Die Entstehung der Computerkultur aus dem Rausch des Flanierens. Bildschirme als Straßen und Wohnungen des Kollektivs, der Menge? Die Metapher der home-card. Der Müßiggang der Computersüchtigen? (=>umherschweifen)

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