Das ganze Altertum hindurch und noch weit darüber hinaus lasen selbst einsame Leser die Worte ihres Textes in der Regel laut, sowohl in der Prosa wie in der Poesie. Stilles Lesen galt als etwas so Abnormes, daß der hl. Antonius die Gewohnheit des hl. Ambrosius für bemerkenswert hält: ' Aber wenn er las, glitt sein Auge über die Seiten, und sein Herz suchte den Sinn heraus, aber seine Stimme und Zunge ruhten.' Besucher kamen, um dieses Wunder zu schauen ...(=>zuhören)
(McLuhan 68, 134)

Hierarchy

More Links