Dieser 'elektronische Essay' reflektiert ironischerweise die Möglichkeiten des =>Bild-Schirm-Denkens, des elektronischen Schreibens und Publizierens in einem öffentlichen Medium, das - selbst wenn es der letzte Band des Projektes Literatur- und Medienanalysen ist (=>diskursivieren) - der alphabetischen Kultur (=>dekonstruieren) verhaftet bleibt: die Seitenzählung läuft weiter, keine Verknüpfung zu verwandten Beiträgen, "alles bleibt im Bereich der druckbaren Zeichen", so die Vorgabe der Herausgeber, keine Visualisierungen von Strukturen, keine Operationalisierung von Text, kein Überschreiben oder Löschen ... Schreiben / Über/Schreiben ...
(=>umblättern) (=>anmerken) (=>verzweigen) ...
Why is this a book? ...This (therefore) will not have been a book. ...... lauten ironische Anspielungen auf das Problem, in einem herkömmlichen Medium über neue Medien zu schreiben. (=>interfacen) Der aufregendste Artikel der Enzyklopädie ist "Enzyklopädie" und die detaillierten Anleitungen zur Buchherstellung. In Lullus' Manuskripten finden sich drei drehbaren Pappscheiben angebracht, mit denen der Leser sein kombinatorisches System =>anwenden kann. In Büchern über elektronisches Schreiben findet sich im Nachwort die Adresse, unter der man eine Diskette zum Buch bestellen kann. (=>adressieren) Bild-Schirm-Denken als Hypertext (für Windows oder MAC) gegen Einsendung einer 3 1/2 " Diskette und Porto bei: Heiko Idensen, Glünderstr. 3b, 3000 Hannover 1; Matthias Krohn, Am Rosenmoor 34, 2860 Osterholz-Scharmbeck. Weiterlesen und -schreiben ist auch im Projekt "Text-Touren" in/mit/um/und um Hypertext herum möglich: über die ZERONET Mailbox (Österreich) (0043-912 786) (8-N-1) - mit einem Zugang aus Deutschland z.B. über die BIONIC Mailbox (0521/68000), einloggen mit "pool") connect it!

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