Der Bildschirm gleicht einer Linse, die sich in Ausschnitten über den Text bewegt. Herkömmliche Textsysteme repräsentieren Text nach dem WYSIWYG-Prinzip, das heißt die Ausrichtung auf dem Bildschirm folgt in allen wesentlichen Funktionen den gewohnten Lese- und Schreibparametern des Buches. (=>abschreiben) Gleichzeitig ist jeder elektronische Text aber auch Code, d.h. ausführbarer Text.(=>Lesen:Bildschirm) Der Text wird zum Objekt ausführbarer Operationen, die sich in virtuellen Bild-Schirmen abspielen (=>rahmen) Bild-Schirme öffnen Bild-Schirme, in denen sich Bild-Schirme öffnen ...(=>verknüpfen) Objektorientierte Hypertext-Schreibumgebungen werden dieser Verräumlichung des Schreibens (=>orten) gerecht, indem sie zusätzlich zu den normalen Editierfunktionen Aktionen anbieten, die das Plazieren und Organisieren von Textfenstern oder -karten auf dem Bildschirm ermöglichen: Bild-Schirm-Schreiben als topographisches Verknüpfen von Ideenobjekten (=>memorieren) - Schreiben an Orten - Writing Spaces ...(=>Texte öffnen)

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