Das Unendliche Buch (II)

Überhaupt scheint alles, was mir derzeit durch den Kopf schießt, sich in der dreidimensionalen Illusion dieser Schreib- und Leseszene wiederzuspiegeln und sich auch augenblicklich auf den leeren Seiten des immer in Bewegung befindlichen Buches niederzuschlagen.
Ich will das Inhaltsverzeichnis des alten Folianten aufschlagen. Ich drücke die linke Hand auf das Titelblatt und schlage das Buch auf, den Daumen fest an den Zeigefinger gepresst. Alles ist zwecklos: Immer schieben sich einige Blätter zwischen Deckblatt und Hand. Es ist, als brächte das Buch sie hervor.

Hierarchy