Labyrinth als typische Erscheinungsform visueller Poesie

Franz Mon: "je konsequenter ein text aufgebaut ist desto dringlicher wird das bedürfnis, nach seiner labyrinthischen darstellung nicht um seine struktur zu durchlöchern sondern um ihre intensität erfahrbar zu machen."
Jetzt zerrt uns der traurige Theoretiker doch tatsächlich in die Abteilung Kinderbücher, reißt zielgerichtet ein vollkommen zerlesenes Exemplar von Alice im Wunderland aus dem Regal und fährt mit keifender Stimme fort:
"Ihr Klugscheißer, die ihr immer nur Mallarmee als Urvater der visuellen Poesie zitiert, vergeßt die volkstümlichen Traditionen, die jedes Kind kennt..."

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