Die fröhliche Wissenschaft

Der alte Leser wird jäh unterbrochen von einem kleinen Mann mit undruchdringlicher runder Brille, der sich als ein russischer Linguist zu erkennen gibt, der die Ursprünge der visuellen Poesie und der konkreten Dichtung in antiken und mittelalterlichen Texten zu ergründen sucht. Er hat einen ganzen Koffer lettristischer Geheimschriften dabei, hält die konzeptuelle Poesie für eine von den Medien überholte Sprachpraxis, beharrt inständig auf der führenden Rolle der einzelnen Lettern des Alphabets für die Revolution der poetischen Sprache. Wir wollen von ihm anschauliche Beispiele, er hält uns aber zunächst mit seinen Definitionen auf, die sich später als ungemein nützlich erweisen sollen...

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